Neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet

    Erste weibliche AGT in der Geschichte der FF Langenbruck

    Im Juli haben fünf Angehörige unserer Wehr den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger erfolgreich absolviert. Unter den fünf Teilnehmern befand sich auch die erste Frau, die jemals in der Geschichte der Feuerwehr Langenbruck diesen Lehrgang besucht und mit Erfolg abgeschlossen hat. In dem zweiwöchigen Lehrgang konnten sich die Teilnehmer in Theorie und Praxis den richtigen und sicheren Umgang von Atemschutzgeräten im Feuerwehreinsatz aneignen. Neben den theoretischen Unterrichtsthemen, wie z.B. Rechtsgrundlagen oder Atemgifte, fanden auch zahlreiche Einsatz- und Belastungsübungen statt.

    Highlight war die zum Abschluss des Lehrgangs stattfindende Übung im Brandcontainer. Hier wurde das in den Tagen zuvor gelernte und angeeignete Wissen in die Tat umgesetzt und praktisch angewandt. In Zweiertrupps meisterten die neuen Atemschutzgeräteträger auch diese Übung problemlos. Diese Grundlagen und Fertigkeiten werden jetzt am Standort noch weiter vertieft, bevor sie ihr sehnlichst erwartetes „A“ als Helmkennzeichnung erhalten und letztlich im Einsatzfall auch als Geräteträger eingesetzt werden können.

    An jeden Geräteträger werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. Neben dem Lehrgang muss zuvor das 18. Lebensjahr vollendet, aber auch die Grundausbildung abgeschlossen sein. Ebenfalls muss die körperliche Eignung nach G26/3 durch einen Arzt festgestellt und bestätigt werden. Während des Lehrgangs erhält jeder Teilnehmer Einblick in Themen wie Rechtsgrundlagen oder Aufbau und Funktion von Atemschutzgeräten und Masken, aber auch die zusätzliche körperliche Belastung beim Tragen von Schutzkleidung und Atemschutzgeräten (ca. 35kg) wird vermittelt. Nach der Ausbildung sind für jeden Atemschutzgeräteträger regelmäßige Wiederholungsübungen, Nachuntersuchungen, aber auch Fortbildungen oder Nachschulungen (Theorie und Praxis) Pflicht.

    Wir gratulieren recht herzlich und wünschen unseren neuen Atemschutzgeräteträgern immer ausreichend Luft und unfallfreie Einsätze.

    v.l.n.r.: Ruben Wagner, Manuel Rindlbacher, Ramona Wiesmeth, Georg Roßmeier, Sebastian Haas

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