Für die Wasserversorgung der Waalergruppe galt für den Bereich ab Stöffel in Richtung Reichertshofen seit gestern Nachmittag ein Verzehrverbot von Trinkwasser. Wie das Gesundheitsamt am Landratsamt Pfaffenhofen nun mitteilt, sind die Ergebnisse der Wasserproben im Verteilungsnetz wieder im Normbereich.

    Sobald Bürgerinnen und Bürger ihre Wasseranschlüsse ausreichend gespült haben, können sie das Wasser zum Verzehr wieder bedenkenlos nutzen.

    Je Wasserhahn in einem Haus oder einer Wohnung sollten dabei ein paar Eimer Wasser aus dem Wasserhahn ohne Nutzung zum Verzehr entnommen werden. Es ist dabei darauf zu achten, dass alle Wasserhähne im Haus bzw. in der Wohnung berücksichtigt werden.

    Zu den betroffenen Orten zählten Stöffel, Langenbruck, Ronnweg, Hög, Au a. Aign, Dörfl, Winden a. Aign und Agelsberg. Bei Baumaßnahmen am Wasserverteilungsnetz war Desinfektionsmittel ins Leitungsnetz gelangt.

    03.05.2023 

    Quelle: https://www.rohrbach-ilm.de/2023/05/03/trinkwasser-im-bereich-stoeffel-bis-reichertshofen-wieder-geniessbar/

    Für die Wasserversorgung der Waalergruppe gilt für den Bereich ab Stöffel in Richtung Reichertshofen ein sofortiges Verzehrverbot des Trinkwassers. Zu den betroffenen Orten zählen u.a. Stöffel, Langenbruck, Ronnweg, Hög, Au a. Aign, Dörfl, Winden a. Aign und Agelsberg.

    Bei Baumaßnahmen am Wasserverteilungsnetz ist ein Desinfektionsmittel ins Leitungsnetz gelangt. Die Leitungen werden gerade umfassend gespült und geprüft.
    Bis auf Weiteres ist zur Nahrungszubereitung und zum Zähneputzen Wasser aus Kanistern oder Flaschen zu verwenden. Da auch Schädigungen durch Aerosole nicht auszuschließen sind, wird zusätzlich vom Baden/ Duschen abgeraten.
    Das Landratsamt bittet, auch Nachbarn, die diese Durchsage vielleicht nicht gehört haben oder nicht Deutsch sprechen, soweit wie möglich zu informieren.

    02.05.2023 

    Am Freitag, den 21.04.2023 konnten wir ein leerstehendes, ehemaliges landwirtschaftliches Gebäude für unsere Hauptübung ergattern. Da das Übungspotential relativ groß war, luden wir unsere Nachbarwehren Hög und Winden am Aign zu einer Gemeinschaftsübung mit ein. Zusätzlich beobachteten das Geschehen unsere zuständige Kreisbrandinspektion mit KBI Roland Müller und KBM Stefan Nitschke sowie unser Bürgermeister Michael Franken.

    Kurz vor Übungsbeginn wurden wir allerdings zu einem Realeinsatz alarmiert. Glücklicherweise war die Einsatzlage unkritisch und in unmittelbarer Nähe unseres Gerätehauses, so dass wir den Einsatz schnell abarbeiten und mit nur geringer Verspätung mit unserer Übung starten konnten (siehe Einsatz 25/2023).

    Die angenommene Übungslage war ein Kellerbrand mit mehreren vermissten Personen. Im Laufe der Übung mussten diese, dargestellt von unseren Jugendfeuerwehren und unserem Feuerwehrnachwuchs, von zwei Balkonen, aus dem Erdgeschoss und aus dem Kellergeschoss gerettet werden. Insgesamt warteten 14 Personen auf ihre Befreiung, was uns allesamt ganz schön ins Schwitzen brachte, aber mit gemeinsamen Kräften gelöst werden konnte. Kurz nach der Rettung von allen Personen, wurde auch der Brand gelöscht und das Haus konnte mit weitererhin anhaltender Überdruckbelüftung schließlich ganz entraucht werden. Stark unterstützt wurde der Einsatzleiter während der gesamten Übung von unserem Mehrzweckfahrzeug, besetzt mit Führungsassistenten, die den Funkverkehr mit der Leitstelle übernahmen, Einsatztagebuch führten und Erkundungsaufträge übernahmen.

    Insgesamt war es eine sehr interessante, aber auch anspruchsvolle Übung ohne Leerlauf, bei dem alle Problemstellungen schlussendlich gelöst werden konnten. Die Zusammenarbeit zwischen den drei Feuerwehren hat dabei sehr gut funktioniert.

    Wir möchten uns bei allen Beteiligten an der Übung bedanken, insbesondere bei der Familie Brummer für das zur Verfügung stellen des Objekts, unserer Jugendfeuerwehr, dem Feuerwehrnachwuchs für die hervorragenden Statisten, unserem Bürgermeister für die Übernahme der Brotzeit im Anschluss der Übung und der Kreisbrandinspektion und den beiden Nachbarwehren für ihre Zeit, Bereitschaft und die gute Zusammenarbeit.











    Im Februar konnten sieben Kameraden von uns den Lehrgang "Führungsassistent nach FwDV 100" bei der Feuerwehr Schweitenkirchen besuchen. Der Lehrgang fand auf Wunsch der Feuerwehr Schweitenkirchen und unserer Wehr statt, da wir erhöhten Bedarf an dieser Qualifikation hatten. Nach diesem Lehrgang haben wir nun insgesamt zehn ausgebildete Führungsassistenten in unseren Reihen.

    Führungsassistenten unterstützen die Einsatzleitung in verschiedenster Weise. Zu den Hauptaufgaben gehören:

    • Abwicklung vom Funkverkehr, insbesondere zur Integrierten Leitstelle
    • Führen eines Einsatztagebuches
    • Führen einer Kräfteübersicht über alle im Einsatz befindlichen Einheiten
    • Erstellen von Skizzen, Lagekarten und Übersichten
    • Rechercheaufgaben, z.B. Lage von Hydranten, Rettungsdatenblätter, Sicherheitsdatenblätter

    Führungsassistenten arbeiten in der Regel in geeigneten Führungsfahrzeugen. Unser Mehrzweckfahrzeug ist für solche Aufgaben passend ausgestattet, so dass dieses Fahrzeug - mit Führungsassistenten besetzt - bei Einsätzen ab Zugstärke und für Alarme in Brandmeldeanlagen für diesen Zweck alarmiert wird. Unabhängig welche Wehr den Einsatzleiter stellt, wird dieser von unseren Führungsassistenten und dem MZF bei Bedarf unterstützt.

    Am 23.11.2022 nahmen 25 Jugendfeuerwehrler aus dem Markt Reichertshofen und aus Baar am diesjährigen Wissenstest teil, fünf davon aus der Feuerwehr Langenbruck. Das diesjährige Thema war "Brennen und löschen". Alle haben den Test erfolgreich bestanden. Im Anschluss gab es zur Brotzeit Pizza für alle.

    Wir danken der freiwilligen Feuerwehr Reichertshofen für die Organisation und Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Sirl für die Abnahme.

    Kontakt/ Anschrift


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    •  Fax: 08453 / 84 93
    •  Email: kontakt-ffla[at]ff-langenbruck.de